Kokosöl

Ich glaube, ich habe hier bisher noch kein naturbelasseneres und vielseitigeres Produkt wie Kokosöl behandelt. Gut, fein… die Lavaerde kam dem schon ganz nahe, aber vielseitiger ist das Kokosöl auf jeden Fall. Ehrlich gesagt, freue ich mich schon seit einigen Wochen darauf endlich diesen Artikel schreiben zu können. Mir fehlte ständig die Zeit. Und nun möchte ich mein simples aber liebgewonnenes Kokosöl mit euch „teilen“.

Was ist Kokosöl?

Kokosöl wird aus der Kokosnuss, genauer aus dem Fruchtfleisch der Kokosnuss (genannt Kopra) gewonnen. Die Palmen die diese Früchte tragen, werden vorwiegend in Indonesien, Indien und den Philippinen angebaut. Wie genau das Kokosöl hergestellt wird, erklärt das Unternehmen Ölmühle Solling auf ihrer Webseite.

Wofür kann ich Kokosöl verwenden?

  • In der Küche: Super als Alternative zur Margarine/Butter für die Stulle, aber auch zum Braten, Backen und Kochen. Kokosöl hat eine hohe Hitzebeständigkeit (viele gesättigte Fettsäuren). Kürzlich habe ich gelesen, dass manche es leicht geschmolzen auch auf ihr Eis geben. Ausprobiert habe ich dies allerdings noch nicht.
  • Als Deodorant: Ja, tatsächlich kann man Kokosöl auch als Deo verwenden. Einfach ein bisschen davon unter die Arme schmieren, ganz simpel. ;) Ich liebe den Kokosgeruch und empfinde es als Deo auch gar nicht mal schlecht. Gegen Sport, Hochsommer oder wilde Konzerte/Partys kommt das Kokosöl natürlich nicht an. Bloß welches Deo kann das schon?
  • Im Gesicht: Seit einigen Monaten creme ich mein Gesicht nur noch vor dem Schminken ein, oder ganz selten mal abends ein wenig Distelöl (ist ein recht trockenes Öl, kann ich nur empfehlen) zur Pflege. Kokosöl ist auch für das Gesicht geeignet. Besonders bei rissigen, trockenen und gereizten Hautpartien sah ich nach wenigen Tagen den ersten verbessernden Effekt. Außerdem ist es in einigen After Sun- und Sonnenschutzcremes zu finden, da Kokosöl feuchtigkeitsspendend und kühlend wirkt. Ich finde es recht angenehm etwas für die Pflege gefunden zu haben, was naturbelassen und ohne irgendwelche weiteren Inhaltsstoffe auskommt. – Für das gesamte Gesicht reicht ein fingernagelgroßes Stückchen Öl. Ich als „Mischhaut“ verwende es nur außerhalb der berühmten T-Zone (Stirn, Nase, Kinn).
  • Auf der restlichen Haut: Ein etwa walnussgroßes Stück in den Handflächen leicht schmelzen und dann einfach in die Haut einmassieren. Ebenfalls schön für ausgedehnte Massagen. Sehr pflegend, aber es bleibt kein schmierig-fettiger Film zurück. Ich liebe es, das Kokosöl direkt nach dem Duschen zu benutzen… und dies alles obwohl ich zuvor ein „Bodylotion-Gegner“ war. Der Kokosduft bleibt viele Stunden. […] Habe mir sagen lassen, dass einige Menschen gute Erfahrungen mit Kokosöl bei Neurodermitis gemacht haben.
  • In den Haaren: Wegen meiner Haare warf ich vor einem halben Jahr das erste Mal überhaupt einen Blick in Richtung Kokosöl (wirkt rückfettend und glättend). Für die Pflege reicht ein haselnussgroßes Stück (je nach Haarlänge natürlich). In den Händen verreiben und ab damit ins Haar. Wenn man sich mit der Menge unsicher ist, lieber mit wenig anfangen, sonst hat man schnell fettiges Haar. Über Nacht habe ich auch schon mal eine walnussgroße Menge ins Haar verteilt und am nächsten Morgen einfach mit Lavaerde ausgewaschen. Bringt die Haare zum Glänzen, sie werden geschmeidig und gesunden. Und der Duuuuft!
  • In der Badewanne: Ich bade nicht sonderlich gerne, muss ich gestehen. Aber so ein Kokosölbad ist an sich nicht übel. Habe es bisher, zugegeben, nur als Fußbad getestet. Dies überzeugte mich. In eine volle Badewanne würde ich rund 2-3 Teelöffel hinzugeben. Für ein Fußbad reicht auch schon ein halber Teelöffel. Das feste Öl löst sich im warmen Wasser schnell auf. Auf weitere Bademittelchen sollte man verzichten.
  • Jetzt seid ihr dran: Noch ’ne Idee für’s Kokosöl? :)

Wie ökologisch und fair ist Kokosöl?

Das kommt natürlich auf das jeweilige Unternehmen an, welches das Kokosöl produziert und vertreibt. Hier helfen, wie so oft, einige bekannte Siegel weiter. Raffinierte, gebleichte, desodorierte und gehärtete Kokosöle zum Beispiel sind von den nativen, also naturbelassenen zu unterscheiden. Auch hier gibt es Bioanbau, nachhaltigen Anbau und faire Arbeitsbedingungen für die Menschen, genauso wie es leider zu Hauf das genaue Gegenteil gibt. Das Kokosöl der Firma Ölmühle Solling, welches ich verwende, ist aus Bioanbau (mit europäischem Biosiegel in Naturland Qualität) und laut Webseite unter fairen Konditionen für die Arbeiter hergestellt. Zusätzlich agiert das Unternehmen nachhaltig und stellt die Plantagen von Monokulturen (nur eine Pflanzenart auf vielen Hektar Land, schädlich für Tier und Natur) nach und nach auf Mischkulturen um.

Wird Kokosöl auch als Inhaltsstoff für andere Produkte verwendet, unter welcher Bezeichnung geschieht dies und was enthält Kokosöl eigentlich?

Tatsächlich dient Kokosöl als Basis für einige Kosmetikprodukte, da es einen hohen Gehalt an Laurinsäure enthält. Produktbeispiele: (Sonnenschutz-) Cremes, Shampoo, Body Melts, Lippen(pflege)stifte, Seife jeglicher Art und Bade- sowie Massageöle. – Es besteht aus folgenden Inhaltsstoffen, die einzeln als Auszug auch in Kosmetikendprodukten vorkommen können:

  • Laurinsäure (ca. 47–50 %)
  • Myristinsäure (ca. 19 %)
  • Caprylsäure(ca. 6 %)
  • Caprinsäure (ca. 6 %)
  • Palmitinsäure (ca. 10 %)
  • Linolsäure (ca. 1–2 %)
  • Ölsäure (ca. 5–7 %)
  • ca.2 mg/100 g Tocopherole

Kokosöl ist u.A. unter folgenden Bezeichnungen zu finden:

  • Kokosöl, Kokosfett, Kokosnussöl, Kokosbutter
  • Oleum Cocos
  • Cocos Nucifera
  • Coconut Oil
  • Hydrogenated Palm Glycerides, Hydrogenated Palm Kernel Glycerides

Wo bekomme ich Kokosöl her und wie teuer ist es?

Die Recherche nach vorzeigbaren Bezugsquellen gestaltete sich als nicht so einfach. Klar, in Asia-Shops, in manchen Supermärkten oder vielleicht auch mit einigen Killer-Inhaltsstoffen vollgepumpt in der Drogerie/Parfümerie findet sich Kokosöl mit hoher Wahrscheinlichkeit und sicherlich auch noch zu einem recht günstigem Preis.

  • Ölmühle Solling (1000 ml für 19,50€, Preis variiert je nach Menge)
  • Starrider Elements (führen das Kokosöl der Ölmühle Solling, 1000 ml kosten hier nur 17,95€)
  • Logona (mit ätherischen Ölen, daher kein reines Kokosöl, kostet 4,95€ für 45 ml)
  • Dr. Goerg ( 1000 ml für 22,95€, auch hier variiert der Preis nach Menge)

Wie weiter oben im Artikel bereits erwähnt, habe ich das Öl der Firma Ölmühle Solling zuhause. Anfang diesen Jahres kontaktierte mich der Online-Vertrieb Starrider Elements (ein großes Dankeschön an dieser Stelle!) und bot mir einige Produkte meiner Wahl zum Testen an. Da mir die Produktpalette des Shops gut gefällt und ich mit der Philosophie dahinter konform gehe, habe ich mich sehr über diese kleine Kooperation gefreut. Ein Produkt meiner Wahl waren 1000ml Kokosöl der Ölmühle Solling. Ich bin gegenüber beider Firmen keine Verpflichtungen eingegangen, werde nicht für das Erwähnen, Zeigen, Bewerten und/oder Bewerben des Produktes bezahlt oder anderweitig vergütet. Mir ist es ein Anliegen so transparent wie möglich mit Sponsoring umzugehen, daher bleibt diese Art Disclaimer an dieser Stelle nicht unerwähnt. In den nächsten Wochen stelle ich euch gerne noch weitere Produkte, die ich mir aussuchte, vor. Ein paar der Sachen überraschten mich positiv, andere enttäuschten leider.

Nutzt ihr Kokosöl zur Pflege? Was für Öle könnt ihr empfehlen?

Weiterführende Links und Quellenangaben:
Waschbär Ben

Kaffeekasse

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81 Kommentare

  1. chaoskraehe

    yeah, endlich mal mein geliebtes kokosöl :D
    ich verwende es ab und zu nach dem haarewaschen für die spitzen, fürs gesicht und als duft. zum essen finde ich das i-wie zu schade ^^

    lieben gruß
    sanna

  2. Huhu,

    jetzt musste ich glatt schmunzeln als ich diesen Artikel las.

    Ich nutze Kokosöl jetzt schon eine lange Zeit – hauptsächlich für die Haare.
    Meine Haare sind recht lang und dick – von Natur aus rot (oder sollte man Orange sagen?). Vor 3 Tagen habe ich wie gewohnt Kokosöl in meine ‚Haarspitzen‘ (ca. 20cm Haar) einmassiert – und vergessen es, wie gewohnt, nach 1-2 Std. wieder auszuspühlen.
    Ich bin so schlafen gegangen und habe meine Haare erst am nächsten Morgen ausgewaschen – die Einwirkzeit des Öls betrug also ca. 10Std.

    Das für mich erschreckende war, das meine Haarspitzen nicht mehr Orange, sondern aufgehellt, blond mit leichtem Rotstich, waren. – Nach einigem herumsuchen im Internet habe ich erfahren, das (naturbelassenes) Kokosöl das Naturhar tatsächlich aufhellen kann.

    Ich würde also ggf. ‚aufpassen‘ was das angeht – das Öl muss zwar wirklich lange einwirken damit ein derartiges Ergebnis erzielt werden kann, aber man weiß ja nie.

    lg
    Kirya

    • Medea

      Ha, verrückt! Ich dachte, ich bilde mir das ein. Hab am Wochenende auch ein Langzeit-Kokosöl-Haarkur-Experiment gestartet… Meine Haare sind von Natur aschblond, leider schon mit einzelnen ergrauten dazwischen und rot gefärbt. Da ich wieder auf Henna statt Chemie umsteigen möchte, hab ich zur Zeit einen stärkeren Ansatz. Nach der Kokosölpackung, die ich mindestens 15 Stunden im Haar hatte und dann mit Amla/Reetha/shikakei-Mische ausgewaschen hab, sahen mein Ansatz aus, wie nachgefärbt. Kein graues Haar zu sehen (okay, fast) und rotstichig bis zur Kopfhaut, kein Übergang sichtbar. Absolut genial! :-)

  3. Kokosöl als Badezusatz ist eine gute Idee werde ich ausprobieren! Bei mir bekommen es die Katzen hin und wieder unters Futter, macht das Fell schön glänzend und weich :)

  4. Enigma

    Ich nutze Kokosöl, hauptsächlich das unraffinierte Bio-Öl, zum Braten. Das Kokosöl der Ölmühle Solling hatte ich auch schon, das finde ich sehr gut. Ansonsten wandert Kokosöl auch sehr gerne in meine selbstgesiedeten Seifen.

    Ich verzichte allerdings auf Kokosöl als Badezusatz (das gilt generell für alle festen Öle, auch für Shea und Kakaobutter). Diese Öle verfestigen sich beim Abkühlen des Badewassers irgendwo in den Leitungen wieder und setzen sich fest. Das Reinigen von Abwasserleitungen ist kein Spaß, den ich nochmal haben muß…

    Liebe Grüße,
    Enigma

  5. Als ich noch lange Haare hatte, habe ich Kokosöl immer als Leave In verwendet. Meine Haare haben es geliebt!!!
    Es gibt in Biosupermärkten sehr günstig Kokosöl. Da kosten dann 200g unter 4€.

  6. Becky

    Ich benutze selbst das native Kokosöl von Amanprana für die Haare. Es ist bio, sowie fair trade zertifiziert. Gekauft habe ich es mir letztes Jahr im Reformhaus für ca. 7€ (325ml), nachdem Loepsie auf Youtube davon schwärmte.
    Ich liebe vor allem daran, dass es eben naturbelassen und wahnsinnig ergiebig ist. Meistens benutze ich es als Haarmaske vor der Wäsche (1mal die Woche), lasse es also über Nacht einwirken und spüle es am nächsten Tag aus.
    Zur Pflegewirkung: leider merke ich hier keine große Verbesserung (ich habe recht stumpfes, trockenes, glanzloses Haar). Es spendet meinen Haaren viel Glanz, aber mehr eben auch nicht. Selbst mein Frisör rät mir jedesmal zu einer intensiven Kur. Nur sehe ich es nicht ein, 2x wöchentlich eine „Chemiebombe“ an meine Haare zu lassen.
    Ich bin mittlerweile dazu umgestiegen, zusätzlich Arganöl als leave-in zu verwenden.

    Es ist allerdings hervorragend dafür geeignet, wunde und gereizte Hautstellen zu behandeln. Ich erhole mich gerade von einer Erkältung und meine wund-geschnäuzte Nase liebt das Kokosöl mehr als alles andere!

    Als Deo habe ich es noch nie verwendet, das werde ich morgen gleich mal ausprobieren! Danke für den Tipp, liebe Erbse.

    • Becky

      Ganz vergessen: Auch als Stylingprodukt kann ich Kokosöl empfehlen, statt Haarwachs/-gel. Es bändigt den Frizz in meinen Naturlocken und lässt die kontrollierter aussehen und wenn ich sie mal glätte, verhindert es, dass sie sich sofort wieder unschön wellen.

      • bubikopf 94

        Als Hitzeschutz eignet sich Kokosöl ganz und gar nicht, man sollte es nur verwenden wenn man seine Haare nicht vor hat zu föhnen/glätten! Ansonsten „backst“ du deine Haare förmlich sie werden trocken oder schlimmeres :p
        Ich empfehle dir da Traubenkern Öl, das hat allerdings keine pflegende Wirkung, aber da könntest du ja Arganöl zumischen :) LG

  7. Ich öle mich liebend gern mit dem Monoi-Öl von Tiki ein, das ist ein mit Tiaré-Blüten beduftetes Kokosöl. Und im tollen Deo von Wolkenseifen, das bei mir jede Schweißattacke übersteht, ist auch Kokosöl drin.

  8. Oh wie toll, ein Artikel zum Kokosöl! Bin gerade erst auf diese Webseite gestossen und freue mich ziemlich darüber. Heute morgen erst habe ich etwas Kokosöl in eine kleine Sprühflasche gefüllt, damit ich es besser (und weniger fett triefend) dosieren kann. Ich verwende es ab und zu als „Bodylotion“, da ich sehr trockene Haut habe und ab und zu über Nacht im Gesicht. Macht die Haut superschön. Ansonsten verwende ich es für meine trockenen Haarspitzen, ebenfalls über Nacht, da sie sonst schnell fettig aussehen. Das mit dem Bad werde ich mal ausprobieren. Ich hatte noch überlegt damit mal ein Peeling zu machen, Kokosöl mit Kokosraspeln, vielleicht für die Hände oder den Körper…habe das aber noch nicht ausprobiert. Mir wurde übrigens empfohlen kaltgepresstes Kokosöl zu verwenden, abeer keine Ahnung, ob es da wirklich Unterschiede gibt.

  9. Kaddi

    schoen dass du wieder etwas schreibst, hab deine posts schon etwas vermisst :)
    kokosoel finde ich auch ganz toll, fuer innen sowie aussen!
    ich bin momentan noch in ny und habe mir (angefixt durch die liebe julie von beautyjagd) zwei produkte von rms beauty gegoennt, das uncover up sowie den luminizer. rosemary swift benutzt nur unraffiniertes, naturbelassenes cocosoel, in den usa meist coconut cream genannt. hab auch letztenns gelesen (quelle grad vergessen), dass es bei kokosoel wohl sehr untershciedliche qualitaeten geben soll, daher sollte man darauf achten, ein naturbelassenes, unraffiniertes produkte zu erwerben. selbiges soll wohl auch keine probleme bei akneanfaelliger haut machen, denn kokosoel steht ja algemein im verdacht, komedogen zu wirken.
    in meiner routine ist ausserdem das monoi-oel mit sandelholzduft von der parfuemerie tiki (in jedem bioladen erhaeltlich) ein klassiker, nehm ich als haarspitzenpflege oder als koerperoel, und da es fast komplett gesaettigt ist, wirds auch nicht schlecht – super bei meiner monstersammlung ;)
    rms bietet uebrigens reines kokosoel an, welches sie explizit zum abschminken empfiehlt (und natuerlich als moisturizer). mach ich auch immer so, entferne meine z.t. wasserfestes amu immer mit oel – zur zeit eben das monoi-oel, das ist trotz parfuemierung sehr vertraeglich am auge.
    hab mir auch vorgenommen verstaerkt mit kokosoel zu kochen, da ich margarine ablehne (transfette), denke damit kann man auch prima wokken, oder generell asiatisch kochen.

  10. Hallo! Vielen Dank für diesen Artikel. Mich wundert es ein bisschen seltsam, dass Kokosnussöl anscheinend auch in „einigen After Sun- und Sonnenschutzcremes zu finden [ist]“. Bei uns wird er eher in Sonnenbeschleuniger benutzt. Man erkennt ihn als Inhaltstoff aufgrund des Geruchs und pur kann es sehr gefährlich sein, wenn die Sonne richtig knallt. Da reichen mir 20 Minuten unter der Sonnen und ich braun. Und das will was heißen. Vielleicht liegt es aber an der Menge/Konzentration des Öls bzw. wie krass die Sonne ist. Ich würde aber trotzdem vorsichtig damit umgehen. LG

  11. tee

    ich liiiiiebe mein kokosöl,ist eines meiner absoluten lieblinge in der haarpflege!habe das von logona,auch wenns teurer ist,ist es sauergiebig,hab meins schon fast ein jahr und es ist noch mehr als die hälfte drin (außerdem mag ich den raffaello-duft so gerne^^)!nehme es meist als leave in nach dem waschen oder auch einfach mal zwischendurch in die angefeuchteten haare.

    als bestandteil der sheasahne macht es sich auch super!

  12. lilalila

    Man kann es auch als Augen-Make-up-Entferner verwenden. Klappt ziemlich gut. Bei meiner Lavera Wimperntusche klappt das sogar besser als mit meinem Alverde Entferner…Man muss vielleicht ein wenig öfter drüber gehen, aber es nimmt alles auf :)

  13. zimt-peppermint

    Ich verwende Olivenöl recht oft. Besonders toll finde ich ein Bad in Wasser, in dem ein in 1 Tasse Milch aufgelöster Löffel Olivenöl ist. Die Milch dient als Emulgator, kann man aber auch weglassen. Das ist wirklich gut, auch bei Neurodermitis.
    Zum Abschminken habe ich Olivenöl auch schonmal verwendet, das brennt aber manchmal in den Augen. Als Deo taugt es nicht.

    Hast du dir mal das Lavera Kokosöl angeguckt? Das ist aber glaube ich nicht naturbelassen.

  14. keimonish

    Hätte ich jetzt nicht gedacht, dass Kokosöl so viele gute Eigenschaften hat. Mir wurde es verleidet, als ich es vor ein paar Jahren 14 Tage lang ,in großen Mengen (tgl.) in meine Haare „geschmiert“ bekam, während Dreharbeiten (weil die Haare fettig aussehen und sein sollten). Ich fand den Geruch furchtbar. Wir waren auch mehrere und der Geruch war da sehr konzentriert. Ich war froh, als ich mir die Haare wieder mit frisch duftendem Shampoo waschen durfte :-)

    Wenn ich das hier aber lese, dann muss ich das auch nochmal versuchen. Vllt. war es auch kein reines Kokosöl (wahrscheinlich ganz sicher nicht, wenn ich es mir recht überlege….:-) )
    Die vielseitige Anwendungsmöglichkeiten klingen gut :-) Mit dem Badewasser werde ich da aber auch vorsichtig sein, wie ich bei Enigma gelesen habe.

    Mal sehen, welches ich in meiner Nähe bekomme.
    Danke für`s Teilen :-)

  15. Hallo, ein sehr hilfreicher Artikel (und ein super Blog übrigens)! Ich benutze gerne Babassuöl für die Haut. das hilft bei trockener Haut und auch bei Mischhaut da es durch den hohen gehalt an Laurinsäure auch antibakteriell wirkt. Ich glaube das sollte eigentlich auch für das Kokosnussöl gelten.

    Liebe Grüße Maja

    • Hallo Maja,

      ich danke dir. :)
      Stöbere gerade auch durch deinen Blog und finde deine Art und Weise dort ganz prima.

      LG

  16. Pingback: Beauty-News 10: Angesagte Themen in der Beauty-Community « beautyjagd

  17. ette

    habe mir auch etwas kokosöl aus asien mitgebracht und verwende es gelegentlich als massageöl, aber leider wird meins nach ein paar stunden ranzig.
    was ich besonders gut finde: kokosöl pflegt die lippen wunderbar. neulich hab ich mir meine lippen mit einem bescheuerten chemielabello ruiniert, sie waren ganz rissig und aufgesprungen und schmerzten. nachdem ich zwei, dreimal kokosöl aufgetragen hatte, war alles wieder gut :)

    • Hallo ette,

      es wird tatsächlich nach wenigen Stunden ranzig? Mein Kokosöl hält jetzt schon gut verschlossen einige Monate.

      LG

  18. Raffaele

    Hallo zusammen!

    Bin auf die Webseite gestoßen, als ich nach dem Unterscheid zu Kokosöl und Kokosbutter gesucht habe (neben Kokosmus alles bei Zentrum der Gesund… zu finden – weiß nicht ob man „Fremdwerbung“ machen darf :D).

    Jedenfalls bin ich schon seit einigen Monaten ein großer Fan der Kokospflanze, diese Vielseitigkeit nicht nur bei der Frucht sondern auch bei der Palme an sich!

    Viele denken ja immer noch (vor allem aber in den westlichen Welten), dass dieses Öl ungesund sein soll, aufgrund der gesättigten Fettsäuren. Dabei ist aber zwischen Kurz-, Lang (und wie bei der Kokosnuss) Mittelkettigen zu unterscheiden! Die Mittelkettigen sind nämlich sehr gut für uns (wie man auch auf diversen Seiten nochmal nachlesen kann).

    Dabei, dass dieses Kokosöl die Leitungen verstopft würde ich vorsichtig sein. Schließlich benutzt auch jeder Seife (welche noch fester ist) und zudem heißt es nicht umsonst Kokos“öl“ da es bei Raumtemperatur und darüber hinaus doch recht flüssig wird. Es ist etwa mit draußen stehen gelassener Butter zu vergleichen (korrigiert mich wenn ich falsch liege, aber dass es doch recht weich ist – vor allem im Vergleich zu Kernseife – ist nicht zu bestreiten.

    Viele Grüße da lass :D

  19. Pingback: Erbse benutzt regelmäßig… « Blanc et Noir

  20. guest

    oh, interessanter post! unter asiatischen frauen höheren alters kursiert auch das gerücht(?), dass kokosöl zum einnehmen sehr gesund sein soll. meine mutter probierts auch gerade, ist aber doch eher misstrauisch :)

    im asiamarkt isset wirklich um einiges günstiger, puh zum glück :) ich denk ich probiers auch mal für die haare.

  21. PD

    Hallo Erbse, habe heute einen „Selbstversuch“ gestartet und meine Haare (na ja, die sehr kurzen, die noch da sind), Kopfhaut und Gesicht mit „Kokosöl nativ“ der Fa. BIO PLANÈTE, Ölmühle Moog SARL (bioplanete.de) eingerieben, was wohl ursprünglich (lt. Stempel) aus den Philippinen kommt.

    Offensichtliche „Nachteile“: Das Öl ist bei Raumtemperatur (25°) fest und muss zum Schmelzen im Wasserbad erhitzt werden. Vermutlich habe ich zu viel von dem (flüssigen) Öl genommen, da es sehr viel länger als bei meiner normalen Bodymilk dauerte, bis es (halbwegs)eingezogen war. So habe ich es noch lange nach dem Einölen nach jedem (versehentlichen) Anfassen im Kopfbereich an den Händen gehabt – u. a. wurde damit die Tastatur meines Laptops in den Selbstversuch mit einbezogen! Nächstes Mal werde ich weniger nehmen und vorsichtiger sein. Außerdem löst sich im Wasserbad das Papieretikett auf, man sollte also das, was man sich merken möchte, vorher aufschreiben.

    Übrigens steht auf dem Etikett nichts davon, dass man es auch zu kosmetischen Zwecken benutzen kann.

    Ansonsten hat es beim Einreiben eine angenehme Konsistenz und noch längere Zeit danach einen sehr angenehmen und dezenten (will sagen unaufdringlichen) Geruch.

    Wieviel es kostet, weiß ich nicht, es wurde mir zu unserem letzten Vegan-Brunch mitgebracht – es wurde aber wohl in einem Koblenzer Bio-Laden gekauft.

    Komischerweise möchte ich das Öl jetzt nur noch zur Körperpflege und nicht mehr zum Kochen benutzen!? Dafür werde ich zukünftig wohl wieder die Kokosnussmilch aus `m Netto nehmen.

    Sollte sich herausstellen, dass sich durch das Kokosöl meine Chancen bei den Damen signifikant erhöhen, werde ich Dich benachrichtigen, damit Du diesen Post wieder löschen kannst ;-)

    Viele vegane Grüße, PD

  22. Pingback: MhhhKathi benutzt regelmäßig… « Blanc et Noir – Vegan Beauty Blog

  23. ina

    Ich möchte erwähnen, dass Hydrogenated Palm Glycerides, Hydrogenated Palm Kernel Glycerides doch eher aus der Ölpalme kommen.
    Bei Kokosöl muss man aufpassen, da es bei manchen komodogen (wie bei mir zB) wirkt. Bei mir gab es im Gesicht verwendet üble Mitesser, am restlichen Körper gibts dagegen keine Probleme.
    Zum Kochen finde ich es auch sehr lecker, vor allem riecht dann die ganze Wohnung nach Kokos, wenn das Öl in der Pfanne heiss wird.
    Das Kokosöl von der Sohlinger Ölmühle ist bisher ehrlich gesagt das preiswerteste was ich finden konnte, allerdings mag ich für die Haare in letzter Zeit eher Sesamöl (mit Klettenwurzel) und Rizinusöl, da die beiden bei mir einfach noch besser wirken oder das Dabur Vatika enriched coconut oil.

  24. Mieze

    „Habe mir sagen lassen, dass einige Menschen gute Erfahrungen mit Kokosöl bei Neurodermitis gemacht haben.“

    Ich benutze nun seit einiger Zeit auch Kokosöl und kann sagen: Es hat auch einen positiven Effekt bei Psoriasis (Schuppenflechte) ;)

    Ich Nutze mittlerweile Aleppo-Seife + Peelinghandschuh und dann schön nach dem Duschen mit Kokosöl einfetten, dann ist alles super.

  25. mrs noubadi

    hellouuuu :) ich liebe kokosöl!!! ich benutze es anstelle von bodylotion, gesichtscreme usw! kokosöl ist übrigens auch gut für die zähne, falls das noch niemand erwähnt hat :D
    ich hätte da mal eine frage,an alle ,die es sich auf die hautschmieren…ich benutze das kokosöl von vitaquell und meine haut riecht anfangs immer sehr lecker und hinterher verfliegt aber dieser duft , was aber jetzt nicht das problem ist , sondern meine klamotten fangen später immer an zu muffeln! wie ist es bei euch? meint ihr das liegt an der marke bzw was für erfahrungen habt ihr gemacht :D oder stimmt etwas mit mir nicht :D

  26. Pingback: Kokosöl | Mode Blog - Lovingfair

  27. Pingback: Erbse benutzt regelmäßig… « Blanc et Noir – Vegan Beauty Blog

  28. Christin

    Hey ihr Lieben,

    Kokosöl eignet sich auch ganz toll als Nagelpflegeöl (genau wie Mandelöl).
    KÖ ist der Allrounder schlechthin!

  29. Pingback: rms beauty- Reines Kokosnuss Öl - Der blasse Schimmer

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