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Haarkräuterkalender im August: Schafgarbe gegen Schuppen und bei schnell fettenden Haaren

Kürzlich spazierte ich mit Henrik an der Fulda entlang und wir fanden inmitten der Stadt doch tatsächlich ein unberührtes Fleckchen Erde, welches weder gemäht noch zugemüllt war. Umringt von reichlich Sträuchern, Bäumen und dem Fluss, sahen wir uns auf einem Blütenmeer wieder und waren plötzlich ganz ungestört. Es gibt doch kaum etwas Schöneres als ganz in Ruhe da zu sitzen und für einen Moment seinen Frieden zu finden, während man der Natur lauscht. Klingt total überromantisiert und kitschig, ich weiss. Aber hey, dass ich als Veganerin Bäume kuschele, wusstet ihr doch längst! :D
Bevor es gleich mit dem Showrunner los geht, will ich euch noch eben ein paar Fotos zeigen, die ich an dem Tag geschossen habe. Unbedingt will ich euch da demnächst mal via Video mit hinnehmen.

Brücke an der Fulda KasselHagebutte Kamille Wiese mit roten Früchten

Schafgarbe (Achillea millefolium)

Schafgarbe blüht von Juni bis Oktober und ist eine der Pflanzen, die sich wirklich ohne Probleme auf unseren einheimischen Wiesen finden lassen. Ihre vielen (vielen, vielen!) tellerförmigen, weißen, kleinen Blüten und ihr bis zu sechszig Zentimeter langer Stängel, mit der auf dem Boden aufliegenden Blattrosette, sowie ihre feinen, gefiederten Blätter, machen die Schafgarbe recht einzigartig.
Der lateinische Name der Schafgarbe, spielt einerseits auf die Blätterform der Pflanze an (millefolium = tausend Blätter), andererseits auf die Heldensage um Achilles, der die Schafgarbe zur Wundheilung nutzte und dadurch ihr botanischer Namensgeber wurde. Der Legende nach wurde die Schafgarbe aus den rostigen Splittern des Speers geschaffen, der Achilles gehörte und mit dem er nicht nur kämpfen, sondern auch seine Kameraden zu heilen vermochte.
Ihr deutscher Name leitet sich vom althochdeutschen “Garwa” ab, was so viel wie “gesund machend” bedeutet. Das Schaf ist Namensgeber, da Beobachtungen wohl zeigten, dass kranke Schafe vermehrt Schafgarbe zu sich nehmen. Sheep knows best.

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Die Schafgarbe ist zwar leicht zu erkennen, aber es gibt eine Pflanze, die auf den gleichen Wiesen wie die Schafgarbe wächst und ihr relativ ähnlich sieht, sodass ich sie hier unbedingt benennen will. Der Gefleckte Schierling gehört nämlich zu den giftigsten, einheimischen Pflanzen überhaupt. Bevor ihr auf Wildpflanzenjagd geht, vergewissert euch also unbedingt, ob ihr euer Ziel gut genug kennt. :) Wer sich unsicher ist oder generell keine Lust hat selbst zu sammeln, der findet Schafgarbe glücklicherweise bereits getrocknet in der Apotheke oder als Tee in Bioläden und Drogerien.

Conium_maculatum_-_Köhler–s_Medizinal-Pflanzen-191 Achillea millefolium gefleckter schierling schafgarbe verwechslung giftig haare haarkräuter vegan kosmetik

Fotos von Franz Eugen Köhler, Köhler’s Medizinal-Pflanzen (List of Koehler Images) [Public domain], via Wikimedia Commons und via Wikimedia Commons

Ich ernte stets die gesamte Pflanze, bis auf die Wurzeln. Das heißt, ich schneide den Stängel oberhalb der Erde ab, binde alle Pflanzen zu kleinen Sträußen und hänge sie kopfüber zum trocknen an einem schattigen Ort auf. Wenn alle Feuchtigkeit aus der Pflanze verschwunden ist, zerkleinere ich sie und lagere sie trocken und schattig in geeigneten Glasgefäßen, bis sie zum Einsatz kommen. Theoretisch lassen sich ebenfalls nur die Blüten verwenden, die besonders im Hochsommer die größte Wirkung haben. Bei empfindlicher Haut ist es sogar ratsam auf Blätter und Stängel zu verzichten und nur die Blüten zu nutzen.

Geschichten und Mythen

Wie immer geben uns die Volksnamen Hinweise auf (damalige) Anwendungsgebiete der Kräuter. Da die Schafgarbe so weit verbreitet ist und beinahe auf jeder Wiese wächst, trägt sie unzählige dieser Namen. Stichkraut wurde sie zum Beispiel genannt, da sie früher besonders für Wunden, die durch eiserne Waffen entstanden waren, eingesetzt wurde. In vergangenen Kriegen war die Schafgarbe eine wichtige Pflanzen für Soldaten. So entstanden Volksnamen wie Feldgarbe, Blutstillkraut oder Soldatenkraut.

Der sehr schöne Name “Supercilium veneris” (die Augenbraue der Venus) stammt aus dem Mittelalter und spielt auf die Wirkung bei typischen Frauenleiden an. Findet ihr nicht auch, dass die Blätter wie eine buschige Braue aussehen?

Achillea_millefolium_schafgarbe kosmetik by Sigman (Own work) [Public domain], via Wikimedia Commons

Einer Sage nach hat die Schafgarbe so viele unzählige kleine Blätter, da sie den Teufel dazu verleiten sollte, seiner Zähllust nachzugehen. So würde er sich aber stets verzählen und müsse von vorne beginnen, da die Blätter der Schafgarbe zu fein sind. Man glaubte, dass dies den Teufel davon abhalten würde Unheil zu verbreiten. Kein Wunder also, dass Schafgarbe damals zum Beispiel in Amuletten zum Schutz vor dem Teufel genutzt wurde.

Wundervoll finde ich die Überlieferung, nach der man sich einen Schafgarbenstängel in die Nase stecken sollte, um heraus zu finden, ob der*die Partner*in einen wirklich liebte. Währenddessen sagte man folgenden Spruch auf:

„Garbe, oh Garbe, bei diesem sanften Hieb
Nase, so blute, wenn mein Schatz mich liebt“

Probiert es besser nicht aus! Auch wenn ich die Vorstellung wahnsinnig amüsant finde. :D Die Schafgarbe trägt in England nicht ohne Grund den Beinnamen “Nosebleed”.

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Wirkung und Anwendungsgebiete

Da die Schafgarbe so leicht verfügbar ist, kommt sie bei mir rund ums Jahr für zahlreiche Anwendungen zum Einsatz. Sie ist der Kamille nicht unähnlich und im Doppelpack nutze ich beide gerne als Tee. Einerseits weil es schmeckt, aber auch in Kombination mit manch anderen typischen Frauenkräutern, ist die Schafgarbe für mich mein monatlicher Begleiter während der Menstruation. Sie lindert die Schmerzen während der Periode und wirkt krampflösend. Zu Zeiten des Pharmakologen Dioskurides wurde die Schafgarbe sogar als eine Art Tampon eingeführt, um direkt an der Gebärmutter zu wirken.
Ein Schafgarben-Tee ist außerdem appetitanregend und verdauungsfördernd.
Tausendmal auf Holz geklopft: Eine Blasenentzündung hatte ich ewig nicht mehr. Früher hatte ich damit jedoch häufiger zu kämpfen und da waren Bäder mit Schafgarbe stets eine Wohltat, da sie desinfizierend und entzündungshemmend wirkt.

Und für das Haar?

Schafgarbenwasser eignet sich zur täglichen Hautpflege, aber auch bei Sonnenbrand, als After Shave und natürlich für Kopfhaut und Haar. Wer es nicht selbst herstellen möchte, findet es zum Beispiel schon komplett fertig und natürlich vegan bei der lettischen Naturkosmetikmarke Dabba.

Für unser Haar ist die Schafgarbe interessant, weil sie das Haarwachstum anregt, gegen Schuppen und Ekzeme wirkt und perfekt für schnell fettendes Haar geeignet ist. Wer empfindliche Kopfhaut hat, verwendet besser nur die Blüten.
Ich koche mir aus der getrockneten Schafgarbe einen Tee, indem ich rund zwei Esslöffel mit ungefähr 500 ml heißen Wasser übergieße und eine halbe Stunde ziehen lasse. Sobald der Tee abgekühlt ist, filtere ich das Kraut heraus und gebe nach Laune noch einen Schuss Apfelessig hinzu. Nach der Haarwäsche tunke ich meine Haare kopfüber in das Schafgarbenwasser und spüle es nicht aus. Danach ist das Haar weich, duftet ziemlich neutral und fettet nicht mehr so schnell nach.

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Wie immer ist auch dieser Haarkräuterartikel nicht als Anleitung zur Selbstmedikation zu sehen. Falls ihr wirklich starke Beschwerden habt, sucht einen Arzt auf. Primär stelle ich die Pflanzen als Haarkräuter vor. Seid euch bei der Ernte von Wildpflanzen sicher, dass ihr die richtigen Pflanzen pflückt und vergewissert euch, dass ihr nicht allergisch auf die Pflanzen reagiert, bevor ihr sie zur Haarpflege anwendet. Mehr zum Haarkräuterkalender und was es außerdem zu beachten gilt, findet ihr hier: Kräuter fürs Haar, durchs ganze Jahr!

Ich freue mich auf eure Haarkräutergeschichten und wünsche euch ganz viel Spass beim ausprobieren.

Waschbär Ben

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27 Kommentare

  1. A nna

    Ich lese Deine Kräutergeschichten wirklich soooo gerne! Sie sind irgendwie.. liebevoll? und sorgfältig geschrieben, das finde ich toll. Ich finde, man merkt auch am Ausdruck, ob ein Verfasser sich mit seinem Medium Mühe gibt, und bei Dir empfinde ich das.

    • Hey Anna,

      du glaubst gar nicht wie viel mir dein Kommentar gerade bedeutet. :) Hab vielen Dank!

      LG

  2. Oh ich liebe deinen Haarkräuterkalender! Danke für den Hinweis auf den Schierling…ich vergesse manchmal wie ähnlich sich „all-diese-weißen-Dolden-Blüten“ sehen.
    Oh, und deine Fotos aus der unberührten Ecke sind sehr stimmungsvoll – schööön!
    liebe Grüße,
    Gesche

    • Danke dir, Gesche. :D
      Ich muss mich auch immer wieder daran erinnern, nochmal extra nachzuprüfen, wenn ich mir bei einer Pflanze nicht so 100% sicher bin.

      Alles Liebe <3

  3. Ich wünschte, ich hätte auch die Muße mich mit allen möglichen Kräutern auseinanderzusetzen und wie eine Kräuterhexe alle möglichen Hausmittel zusammenzurühren ! 😊
    Find ich super cool, aber alleine trau ich mich da auch nicht so ran… Mal sehen ob das noch kommt…

    • Medi

      Hallo Vera,

      dass „sich alleine nicht rantrauen“ kann ich gut verstehen. Es lernt sich wirklich am besten, wenn du eine Person hast, die dir direkt in der Natur (oder im Garten oder auf der Fensterbank) die Pflanzen und ihre Merkmale zeigen kann. Aus Büchern finde ich das auch oft schwierig. Aber lass dich nicht abschrecken. So unendlich viel Fachwissen ist nicht nötig, solange du dich nicht überschätzt. Du musst ja nicht gleich alle hunderte von Pflanzen kennen – wenn du eine Handvoll (z.B. Brennessel, Löwenzahn, Gänseblümchen, Giersch…) kennst und sicher bestimmen kannst, hast du schon sehr viel für dich gewonnen. Und darauf aufzubauen, so nach und nach, ist dann auch nicht so schwer, wenn du es möchtest (und die Zeit hast).
      Falls du die Gelegenheit hast, mach doch mal bei einer Kräuterwanderung mit. Oder frage Menschen in deiner Umgebung, ob sie was über Pflanzen und ihre Anwendung wissen.

      Klar weiß ich, dass es nicht für alle was ist, ich möchte dich auch nicht drängen, aber ich dachte, ich teile mal meine Erfahrungen, wie es am besten klappt, sich den Pflanzen und dem Wissen über sie zu nähern. Vor allem soll mensch sich dabei wohl fühlen.

      • Hallo Medi!

        Deine Tipps sind super und machen zumindest mir nur noch mehr Lust auf das Thema! Also keine Angst, ich fühl mich zu Nichts gedrängt 😊

        Gerade eine Kräuterwanderung wollte ich eh schon länger mitmachen, da muss ich wirklich mal schauen wann bei mir eine ist!

        Danke für deine liebe Antwort! 😊

  4. Schafgarbe in der Nase… ich weiß´ja nicht woher du immer diese tollen Randgeschichten hast :-D

    • Hihi :D Klingt verrückt, oder?
      Ich habe dafür einige Bücher die diese alten Geschichten aus verschiedenen Regionen sammeln und oft findet sich auch einiges im Internet. :)

  5. Erbse, du alte Kräuterhexe ;) Ich wusste gar nicht, dass man mit Schafgabe so viel machen kann. Beim nächsten Spaziergang werde ich meine Augen offen halten…

    • Unbedingt! :D Und wart erstmal ab, was im Frühjahr und Sommer so alles abgeht, wenn man nur drauf achtet.

      Liebste Grüße!

  6. gweni

    Hallo liebe Erbse,

    wieder ein sehr schöner Bericht (der mich auch tatsächlich dazu bewogen hat, bei dem Scharfgarbentee im Reformhaus zuzugreifen :) )

    Ich bin jetzt allerdings bei den „Frauenkräutern“ hängen geblieben – wäre das nicht mal ein schönes Thema für die Womanhood-Rubrik?

    Liebe Grüße

    • Hey Gweni :D

      oh, das freut mich. Danke! <3

      Tatsächlich habe ich das sogar schon längere Zeit auf dem Schirm, da ich mir seit Anfang diesen Jahres eine eigene Kräutermischung für diese Zeit des Monats zusammen gemixt habe.
      Ich hoffe ich komme bald dazu sie vorzustellen. :)

      Alles Liebe,

      Erbse

    • Hummel

      Hehe – ich hab mir auch mal direkt bei meinem Stammbioladen welchen ausgekuckt. Auch wenn dein Kommentar ein halbes Jahr alt ist, Erbse infiziert uns;-) Dabei gehör ich zu den Leuten, die erst einmal schauen, von welchem Blogger sie sich inspirieren lassen;-)

      • Das freut mich, Hummel. :D Schafgarbe gehört zu meinen liebsten Pflanzen.
        LG

        • Hummel

          Mensch du antwortest wirklich fix. Das nenn ich mal Service^^ Habe mir gestern nach einem schönen Bad und einer Haarwäsche mit Lavaerde(vertrage ich besser als Heilerde) direkt den Haartee salopp gesagt drübergekippt- was soll ich sagen,perfekt für meine Haare^^ Kann man das Ganze eigentlich auch in eine Sprühflasche füllen und täglich benutzen? Oben fetten meine Haare leider recht schnell.

          • :D Leider klappt das nicht immer so schnell. Aber ich versuche es zumindest.
            Super, dass du so gut damit zurecht kommst. :) Das mit der Sprühflasche ist eine gute Idee, aber da lassen sich dann wohl nur Kleinstmengen nehmen, weil das Zeug ja irgendwann schlecht wird.
            Liebe Grüße,
            Erbse

  7. Verena

    Hallöchen,

    Deine Website hat mich jetzt schon zu einigen Experimenten bewegt – und sehr positiv überrascht, sodass ich nun „schon“ seit vier Wochen Shampoofrei durchs Leben laufe.
    Allerdings leide ich ein wenig unter Schuppen, weshalb Dein Blog über Schafgarbe mich neugierig gemacht hat. Bei Schuppenbefall nützt es wahrscheinlich nicht viel, die Spitzen n den Sud zu tunken…. Hast Du schon Erfahrungen mit der Schuppenbehandlung diesbezüglich gemacht?

    Wäre es denkbar, dass es helfen könnte den Sud mit Lavaerde anzurühren und als Shampoo zu benutzen?

    Danke schon mal für die ganzen geteilten Erfahrungen

    Verena

    • LisaMarie

      Also das was Verena schreibt, würde mich auch brennend interessieren, Erbse! Lisa

    • Hey Verena,

      oh das freut mich sehr. <3
      Ich selbst habe nur noch ganz selten mal Schuppen, daher kann ich zumindest nicht aus eigener Erfahrung sprechen.
      Schaden kann es aber nicht, wenn du die Schafgarbe in die Lavaerde rührst. Im Gegenteil. :) Am Besten lässt du es dann aber etwas auf dem Kopf einwirken.

      Viele liebe Grüße,
      Erbse

  8. Pingback: Blätterrauschen 17 | Beautyjagd

  9. liebe erbse!

    würdest du dann auch das DABBA schafgarbe spray in die haare sprühen? ich suche noch eine zweite methode, dieses zu verwenden :)

    • Hey liebe Verena :)

      Aber natürlich! Probier das unbedingt mal aus.

      Liebe Grüße,
      Erbse

  10. Bendte

    Schafgarbe ist übrigens auch im Frühjahr oder jetzt sehr gut zu ernten, dann wachsen überall nur die „Augenbrauen“, manche ganz klein und hellgrün. Die sind auch sehr schön für Wildkräutersalat. Ich finde, dass frau sie gut erkennt, sie haben einen sehr eigenen Geruch, herb-aromatisch. Da scheinen viele ätherische Öle drin zu sein in den ca 5-8 cm hohen Gewächsen.

  11. Wichtel

    Hallo Erbse,
    hast Du schon einmal Giersch getestet?
    Der soll eine Vitamin C Bombe sein.
    Liebe Grüße
    Wichtel

  12. Bendte

    Übrigens ist die Schafgarbe gut zu dosieren und mit Vorsicht zu genießen. Habe mich im letzten Sommer damit sehr überdosiert! Hatte ein richtiges Büschel der Blätter (noch ohne Blüten, frisch aus der Erde kommend) gesammelt und mit wenig Wasser als Tee aufgebrüht. Ich habs mir über die frisch gewaschenen Haare gekippt, es ist alles drauf geblieben und kaum was runtergelaufen. Voilá: die nächsten 2,3 Tage musste ich mich nach dem Duschen zweimal eincremen, mein Körper zog alles extrem nach innen. Ich habe nicht geschwitzt, obwohl es warm war. Mein Kreislauf hat reagiert und mein nervöses Herz langsamer geschlagen. Eine Heilpraktikerin meinte nur: „jaja, so wirkt die Schafgarbe“. Das schreibe ich nicht, um irgendwen abzuhalten. Aber passt schön auf, dass ihr nicht zu viel nehmt!!

    • Annette

      Hallo Bendte, das liegt vielleicht auch daran, dass manche Menschen allergisch auf Schafgarbe reagieren. Neben dem BERECHTIGTEN Hype, der derzeit um pflanzliche Ernährung entsteht, ist es meiner Meinung nach auch wichtig, über solche Dinge aufzuklären. LG Annette

Kommentare sind geschlossen.