Nie mehr Shampoo?

Seit ich vegan lebe und mich immer mehr mit den verschiedensten Inhaltsstoffen in so gut wie Allem auseinandersetze, fühle ich mich allmählich sensibilisiert. In meiner täglichen Ernährung achte ich immer strenger darauf, dass ein Produkt so unbehandelt wie möglich und ohne Chemikalien auf meinen Teller kommt. Das klingt anstrengender und einschränkender als es ist. Es macht mir, ehrlich gesagt, Spass und ich fühle mich gut dabei. – Es war nur ein logischer Schritt für mich diese „Strenge“ auch auf meinen restlichen Konsum auszuweiten.

Wie manch‘ Leser bereits weiß, nutze ich derzeit für meine Haare die Alverde-Shampoos, Lavaerde (ca. einmal die Woche als Kur derzeit), Hennafarbe alle paar Wochen und alle paar Monate Chemiefarbe von Smart Beauty. Manchmal habe ich auch Olivenöl für meine Haarspitzen verwendet. In letzter Zeit bereiten mir die Alverde-Shampoos wieder Kopfjucken, ich neige immer mal wieder zu Schuppen, weshalb ich für solche Tage auf ein Balea-Shampoo zurückgriff. Etwas was ich gar nicht wollte.

Meine Gründe es ab sofort ohne Shampoo zu versuchen:

  • Shampoo mit einem hohen Chemieanteil ist mir nicht recht, weil ich Natürlicheres bevorzuge. Außerdem ist unsere Haut unser größtes Organ, Chemie dringt durch dieses in unseren Blutkreislauf und kann dort für eine lange Zeit bleiben. Viele Chemikalien fördern Allergien, werden fragwürdig gewonnen/hergestellt und tun uns einfach nicht gut (Beispiel: einige Silikone, Mineralöl etc.). Ich fühle mich nicht wohl damit.
  • Die meisten Shampoos lassen meine Haare sehr schnell nachfetten. Ich möchte nicht mehr jeden Tag meine Haare waschen müssen.
  • Shampoo und alle Produkte die es mit sich bringt, sind unnötig teuer und verschmutzen unsere Umwelt. Shampoo, Conditioner, Haargel, Haarspray, Kuren und Shampoo für dünnes Haar, für schweres Haar, für schuppiges Haar, für sensibeles Haar, fü Kinderhaar, für brüchiges Haar, für normales Haar und so weiter und so fort.

Wie ich meine Haare beschreiben würde:

  • Sie reichen mir bis zum Po. Bei gewisser Länge treten schnell einige Begleiterscheinungen auf. Meine Haarspitzen neigen zu Spliss und sie sind ofrt sehr trocken.
  • Meine Haarlängen bräuchten wahrscheinlich einige Wochenlang keine einzige Haarwäsche, sie fetten nicht, sie sind nicht zu trocken.
  • Mein Haaransatz hingegen fettet sehr schnell nach. Mein Haar verliert zügig sein Volumen und hängt platt herunter.
  • Ich habe normales Haar, nicht zu dick, nicht zu dünn.
  • Ich neige bei der Verwendung der meisten Naturkosmetik-Shampoos zu Schuppen und juckender Kopfhaut.
  • Außerdem werden sie alle 3-4 Monate mit „schonenderer“ Chemiehaarfarbe schwarz gefärbt. Ansonsten nutze ich Henna bzw. Indigo.

Was ist mein Plan für die nächsten Wochen:

I AM GOING TO BE ‚POO-FREE!

  • Einmal in der Woche meine Haar mit Natron (ungefähr 1 Esslöffel – 1 Tasse Wasser) waschen. Natron ist kein Backpulver!
  • Mich dazu zwingen nicht öfter zu waschen und in den sauren Apfel beißen, viele Mützen tragen um die ersten Wochen nicht zu viel zu leiden. Eventuell ab und zu mit Lavaerde waschen, falls ich es nicht aushalte bloß einmal in der Woche zu waschen.
  • Habe gelesen, dass es auch möglich ist, immer weniger Shampoo zu nutzen und den Abstand zwischen den Haarwäschen langsam zu vergrößern. Das werde ich in Erwägung ziehen, falls ich mit dem anfänglichen Mützetragen nicht klar komme.
  • Nach dem Waschen eine saure Rinse, 1 Esslöffel Apfelessig mit 1 Tasse Wasser vermischen, in die Haare geben.
  • Wie gehabt alle paar Wochen Olivenöl in die Spitzen geben, ein paar Stunden einwirken lassen und ausspülen.
  • Mich über hilfreiche Kräuter für mein Haar informieren und eventuell Kräuterauszüge einsetzen.

Es würde mich freuen, euch dazu einladen zu dürfen, mich bei diesem Experiment zu begleiten. In den nächsten Wochen/Monaten wird es sicherlich weitere Erläuterungen zu dieser Shampoofreien Methode (ich möchte genauer auf Natron etc. eingehen) und meine Erfahrungsberichte geben.

Wie pflegt ihr eure Haare? Und habt ihr schon einmal etwas von dieser ‚poo-freien Methode gehört?

Waschbär Ben

Kaffeekasse

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91 Kommentare

  1. zu gern würde ich auch meine haare vom täglichen haarewaschen entwöhnen. leider fehlt mir dazu die geduld, denn 1 tag ungewaschene haare und ich fühle mich selbst wie ein frettchen.
    dennnoch verfolge ich deinen selbstversuch mit spannung, eventuell fällt dabei eine erkenntnis ab, die ich auch in meine haarpflege mit einfliessen lassen kann.
    im übrigen verwende ich von den von dir aufgezählten haarpflegeprodukten nur shampoo und gelegentlich haarspray für einen besseren sitz meines ponys. (ponies? mehrzahl? aber es ist doch nur einer?)

    p.s.: die wahl des slogans finde ich hingegen suboptimal, denn der begriff „poo“ (auch wenn er hier als abkürzung benutzt wird) ist im englischen mit einer anderen bedeutung verknüpft. :D

    • Hey Strawbemmy,

      mir ging es bisher auch so. Mit ungewaschenen Haaren unter die Leute?! Niemals. Aber ich habe das Gefühl, dass sich das wirklich lohnen wird, erst recht im Bezug auf das weniger Waschen der Haare. Wenn ich so meine Mutter sehe, die theoretisch nur einmal die Woche waschen müsste, weil sich erst dann Fett auf der Kopfhaut bildet… bin ich echt neidisch. ^^

      Die ‚Poo-Abkürzung ist mit Absicht so gewählt und ist auf einigen Haar-Blogs aus Amerika entstanden. Ist also nicht meine Idee. Mir gefällt die Abkürzung ganz gut, da man sich mit einigen Shampoo-Sorten tatsächlich „Scheiße“ in die Haare schmiert. Scheiße im Sinne von unnötiges, belastendes oder sogar toxisches Zeug was unsere Haare und unser Körper nicht brauchen.

      Liebe Grüße

  2. Fleddermaus

    Hallo nochmal :)

    Habe das mit der Natronwäsche jetzt auch mal ausprobiert und muss sagen, es hat wirklich erstaunlich gut funktioniert. Die Haare waren danach wirklich sauber und von allem Fett befreit und sogar die Spitzen, in die ich vorher Olivenöl einmassiert hatte, sind sauber geworden. ^-^
    Ich habe danach allerdings verdünnten Zitronensaft für die Rinse genommen anstatt Apfelessig, da ich eigentlich kein großer Fan von Essiggeruch bin. Hat auch sehr gut funktioniert und die Haare haben danach sehr schön geglänzt, also wenn du geruchstechnisch mal was anderes möchtest, ist das nur zu empfehlen. :)
    Den Apfelessig werde ich wohl bei der nächsten Wäsche auch mal ausprobieren, um zu sehen, was für mich besser funktioniert.
    Die Trockenshampoo Variante mit dem Kakaopulver benutze ich auch schon seit langem, da ich ein ebenfalls ein Pony habe und das eben immer sehr sauber sein will, damit es noch nach was aussieht, deshalb kommt bei mir morgens meistens schön brav Kakao ins Pony.
    Was ich dir auch emfehlen kann, was super funktioniert, ist, wenn du dir als Pflege für deine Haare eine Mischung aus Olivenöl, Sojade (bzw ein beliebiger anderer SojaJoghurt) und Kaffeepulver in die Haarlängen machst. (Habe zimelich lange rumfragen müssen bis ich mal einen Tipp für trockenes Haar gefunden habe, der nicht auf Eier+Honig hinaus lief. -.-)
    Ich wünsche dir jedenfalls noch viel Glück mit deinem Experiment und eine die mitmacht hast du jetzt auf jeden Fall schonmal! :)

    Liebe Grüße,
    Leo

    • Hallo Leo,

      danke für deine Tipps. :) Diese Sojamaske für die Haare probiere ich demnächst mal aus. Klingt vielversprechend!
      Es freut mich, dass deine Natronwäsche so gut geklappt hat. Ich habe mittlerweile die zweite hinter mir und bin immer noch total zufrieden. Muss mich allerdings noch an die Konsistenz gewöhnen. Shampoo ist ja so schön gelig.

      LG

      • Fleddermaus

        Ja, da hast du recht, es ist wirklich gewöhnungsbedürftig. Allerdings muss ich sagen, bin ich überrascht, welche Wirkung die Natron-Wäsche auf das Nachfetten meiner Haare hatte. Habe sie Dienstag Abend gewaschen und konnte sie auch heute noch ohne Probleme offen tragen und werde wahrscheinlich auch erst morgen oder übermorgen das nächste mal waschen. Das ist für mich wirklich eine riesen Verbesserung, weil ich meine Haare bisher jeden zweiten Tag waschen musste und mein Pony sogar jeden Tag.
        Hoffe, für dich funktioniert es auch so gut. :)

        LG

  3. Elisa

    Hallo lieber Erbse,

    ich finde dein Projekt ebenfalls sehr interessant und bin gespannt, wie es weitergehen wird. Ich persönlich kann mir nicht vorstellen, komplett auf Shampoo und Spülung sowie Haarewaschen allgemein zu verzichten, aber ich bin für alles offen :). Ich wasche meine Haare nur alle 2 Tage, was mir eigentlich auch zu oft ist. Nun hab ich aber begonnen wieder mehr Sport zu machen und das fast jeden Tag und da schwitze ich sehr stark auch am Kopf und MUSS einfach Waschen.
    Davon, dass man seine Haare im nassen Zustand besser nicht kämmen sollte war die Rede und meine Frage ist, soll ich sie dann föhnen ohne zu kämmen, also ob man das dann so macht und ob das geht, oder ob das nur etwas für Leute ist, die ihre Haare Luft trocknen lassen.
    Ich hätte nämlich sehr gerne längere Haare bis über die Brust ( im Moment sind sie wieder nur knapp über die Schulter). Ab einer bestimmten Länge gehen meine immer kaputt also die unteren Haare, nicht die Deckhaare und ich weiß nicht, wie ich sie jemals länger bekommen soll.

    Liebe Grüße !

    • hallo Elisa,

      dankesehr. :)
      Ob du sie nun zuerst föhnst oder lufttrocknen lässt vor dem Kämmen ist relativ egal. Hauptsache die Haare sind nicht mehr feucht oder nass. Schonender wäre aber auf jeden Fall eine reine Lufttrocknung. Ich kenne das aber von mir. Wenn man unter Zeitdruck steht, dann hat man keine Möglichkeit stundenlang die Haare trocknen zu lassen. Und mit nassen Haaren vor die Tür gehen ist an kalten Tagen auch nicht ratsam. Föhne sie daher ruhig, wenn es nicht anders geht.

      Liebe Grüße,
      Erbse

  4. Agathe

    Hallo Erbse,

    bin gerade durch Zufall auf Deine Seite gestoßen.
    Zuallererst: BRAVO! Deine Seite hier verdient wirklich großen Beifall – eine tolle Arbeit, die Du hier leistest!!!

    Ich bewundere Dein Experiment hier – hoffe, dass Du das durchziehst und das Ergebnis wird sicher wunderbar ausfallen.

    Das Problem mit fettigem Haar kenn ich in- und auswendig. Habe früher meine Haare auch täglich gewaschen, schön langsam hab ich es auf jeden zweiten Tag geschafft und manchmal auch erst jeden dritten (das erfordert aber Durchhaltevermögen und einen „Daheimtag“). Wie jeder hier wahrscheinlich, bewundere ich Menschen, die ihre Haare nur einmal die Woche waschen müssen.
    Ich verwende z.Zt. alverde Shampoos und Spülungen. Bis jetzt hatte ich keine Probleme damit, hoffe auch, dass das so bleibt. Allerdings werde ich Deine Idee mit Natron nachmachen (ach Natron – mein Wundermittel!).

    Liebe Erbse, eine Frage habe ich noch: ich brauche ein Deo. ;-)
    Bis jetzt hatte ich alverde Zerstäuber ausprobiert, aber ehrlich gesagt, es stinkt. Und dann erst recht, wenn man a bissl geschwitzt hat.
    Weiterhin den alverde (hmm, man merkt, wo ich einkaufe) Deo-Roller, aber auch den fand ich nicht so gut, außerdem war mein Mann auch nicht so begeistert. Er sagt, dass der Roller nicht so gut ist für ihn.
    Dann haben wir es aufgegeben und sind wieder auf Dove zurück. Aber heute hab ich mich entschieden, dass ich das nicht mehr will. Ich will ein Deo, das tierversuchsfrei ist und wichtig für uns, es muss auch vegan sein. Bitte hilf mir!!!!
    Wichtig: es darf nicht stinken ;-), aber das sollte ja bei einem Deo eh vorausgesetzt werden.

    Danke schon mal für Deine Hilfe und viel Erfolg weiterhin ‚poo-free!

    Liebe Grüße aus Bayern,
    Agathe

    • Hallo Agathe,
      danke für deinen Beitrag. :) Wenn du die Natronwäsche ausgetestet hast, würde ich mich total über einen kleinen Bericht von dir freuen.

      Was Deo anbelangt schwöre ich seit einigen Jahren auf die Produkte von Speick. Die haben unter Anderem einen Stick und einen Zerstäuber, beides vegan. Es ist, was den Geruch betrifft, allerdings nicht Jedermanns Sache. Ich liebe es aber und finde ich die Wirkung ganz gut. Mit den Alverde-Deos kam ich auch überhaupt nicht zurecht.

      Liebe Grüße und danke,
      Erbse

  5. angela

    hallo erbse,

    betreff: Natronwäsche.

    habe mal in google natron eingegeben, und da kam die amerikanische seine von beautyfuel.com,
    wie models ihre haare erhalten…
    nämlich mit dem amerikanischen natron backing soda.

    wie schon mal erwähnt ist backing soda ein heilmittel,
    welches ich von einem apotheker zugeschickt bekam,
    ich hatte es also schon zu hause.

    trocken in den haaren, ein toller effekt.
    ich starte jetzt einen versuch, die haare mal längere zeit nicht zu waschen,
    außer sie werde nass vom regen.

    da ich dunkle haare habe, brauch ich ein trockenshampoo welches dunkel ist.

    da ist mir carubvegan eingefallen, denn ich hmuss auch graue haare abdecken.es ist ein braunes pulver.

    also es geht gut. die haare sehen gewaschenen aus.

    uzsätzlich pflege ich täglich die haare mit dem dickflüßigen geruchlosen petrolatumöl.

    evtl. falls es jemanden interessiert stelle ich ein bild rein.

    bis bald gruß angie

  6. Sarah

    ir qualmt schon der Kopf vom vielen Lesen :D
    Auch wenn´s doof klingt, ich steig durch dieses ganze Gewusel nich mehr durch, hab wahrscheinlich schon zu viel gelesen heute.
    Hab relativ kurze Haare und einen stufigen Haarschnitt und meine Haare fetten so mega schnell -.-
    Muss also fast jeden Tag Haare waschen, damit ich nich ausseh wie son „Asi“.
    Zusätzlich lebe ich seit einiger Zeit vegan, zumindest was meine Lebensmttel angeht, aber natürlich möchte ich auch in allen anderen Bereichen vegan werden.
    Habe mir vorgenommen erstma meinen alten Kram aufzubrauchen und dann nur noch vegan und tierversuchsfrei zu kaufen.
    klingt ja auch erstma einfach, aber wenn ich hier alles so lese (auch deinen Kosmetikblog), bin ich echt verwirrt.
    Was nehm ich jetzt noch und wenn ich aufs Haare waschen und stylen sozusagen „angewiesen“ bin, was nehm ich und womit hab ich das, ich nenns ma „reinste“ gewissen, denn wie ich rausgehört hab ist nichts wirklich REIN. iwer is immer mit iwem verbunden und der wieder mit dem und macht versuche oder auch nich. *kopf qualmt immer mehr* :D
    ich bin bissel überfordert, ich möchte alles so gut es geht zu meiner und zur zufriedenheit der Tiere tun nur in diesem ganzen industriegewusel geh ich echt im mom bissel unter -.-
    kann sein, dass mein eintrag jetzt nich genau in diese sarte gehört aber grad meine haare sind mir heilig und ich möchte sie gern gesund, mit so wenig chemie (ich färbe auch regelmäßig und brauch dafür ne alternative) wie möglich haben. HIIIILFEEEE!!!

    PS: ich find dich echt sympathisch und bin froh, jemanden gefundne zu haben der mich „an die hand nimmt“ :D

    gruß sarah

  7. Sarah

    kleiner Nachtrag.
    Ich klng ja wie ein durchgeknallter Groupie oder so. ;D
    War nicht meine Absicht, *lach*.
    Wollte damit einfach nur ausdrücken, dass es ja alles garnich so einfach is, wie ich es eig gedacht hatte (bin schon lange Zeit vorher Vegetarierin gewesen) aber der Einstieg in den Veganismus hat mich dann doch ganz schön aufgerüttelt, welche Sachen mir eig wichtig sind und wo doch überall Tiere mit im Spiel sind.
    Bin mitlerweile schon ein ganzes Stück weiter mit meinen Recherchen (nochmal ein Lob an deine Arbeit, ist echt ein riesen Aufwand, wenn auch für eine gute Sache), aber viele Dinge, wie Alternativen, nicht nur zu Tierversuchen, sondern allgemein, chemiefrei, nachhaltiger und umweltfreundlicher zu Leben überfordern mich doch immer wieder.
    Deswegen ist es schön, Leute zu finden, die einen Unterstützen, die schon Erfahrung haben und auch mal klein angefangen haben.
    So, das klingt doch schon viel besser.
    Grüße Sarah

    • Hallo Sarah,

      entschuldige meine verspätete Antwort!
      Und keine Sorge, dein Kommentar kam in keinster Weise schräg rüber. ^^ Auch kann ich es verstehen, dass die Thematik manchmal ganz schön überfordernd ist. Einen Durchblick zu behalten ist hin und wieder schwer. – Am Wichtigsten ist aber, dass du dich wohl bei dem fühlst was du tust.

      Wenn du ganz konkrete Fragen hast, dann melde dich einfach. :) Ich versuche sie gerne zu beantworten.

      LG

      • Sarah

        Kein Problem! :)

        Wohl fühl ich mich auf jeden Fall, bin halt nur immer wieder frustriert, aber kommt Zeit kommt Rat. Ist ja bekanntlich noch kein Meister vom Himmel gefallen. :)
        Wie kann man dich denn am besten „außerhalb der Öffentlichkeit“ erreichen? E-Mail?
        LG

        • Hey Sarah,

          und schon wieder muss ich mich entschuldigen. :) Im Moment ist hier so viel los, weil ich ja die Farbrattenothilfe in meiner Region leite. Im Sommer ist leider immer jede Menge zutun.

          Am Besten erreichst du mich via Email: [email protected]
          Ich versuche auch zeitnah zu antworten. :)

          Liebe Grüße

          • Sarah

            Mach dir ma keinen Stress.
            Ich kenn das nur zu gut, bei mir gehts im mom auch drunter und drüber und mein neuster Mitbewohner (3 Monate altes Katzenkind) hält mich auch gut auf Trapp :D
            Dann werd ich mich mal meinen Fragen widmen und sie dir per E-mail zukommen lassen. (Keine Sorge, sind nicht viele. :))

            Grüße :)

  8. Hallo Erbse, warum versuchst du es nicht mal mit einer Haarseife? Da ich Seife siede, gibt es genug Leute die auch Haarseife sieden und benutzen. :) Bei Dawanda müsste es auch welche geben. Ansonsten, werde ich mal schauen ob ich es zeitlich schaffe eine zu machen. Ich habe das gleiche Problem wie du und habe auch lange Haare. :)
    LG
    Soapmum Kerstin

    • Hey Kerstin,

      danke für deinen Beitrag. :)
      Haarseife habe ich tatsächlich noch nie ausprobiert und kenne mich damit auch nicht sonderlich aus (PH-Wert etc.).
      Auf was muss ich denn da achten?

      Liebe Grüße

  9. Sara_KAte89

    Hallo!

    Ich wasche dank diesem Blog (hauptsächlich also dank dir,Erbse:) ) meine Haare seit zwei Wochen (also das zweite Mal) mit Lavaerde. Auf die Idee mit weniger Waschen kam ich durch unsere Pferde. Sie haben mir es zwar nicht ins Ohr geflüstert…aber so ähnlich. Da wir unsere Pferde nicht reiten und zu sonstigen Zwecken zur „Schau“ stellen, waschen wir sie wirklich nur im Sommer. Somit also auch die Mähne und den Schweif (außer bei Durchfall..doch das gehört hier nicht hin ;) ) . Trotz sehr seltenen Waschens (Shampoo wird nur für den Schweif benutzt) haben sie eine wunderschöne Haarpracht. Fellpflege betreiben sie ja trotzdem und der Regen tut auch sein eigenes. Ich hab jedenfalls demletzt beim Waschen des Pferdeschweifs gedacht:“Hey..moment mal..wenn das bei denen geht, wieso nicht auch bei uns?“ Und dann bin ich auf den Blog gestoßen……..Langes Gefaßel, kurzes Fazit: Ich glaube, ich habe für meine stark empfindliche Kopfhaut und für meine strapazierte lange, dicke Lockenpracht (kurz auch Wischmopp) genau das gefunden, was ich schon immer gesucht habe. Danke, danke, danke!!!!

  10. Lena

    Hallo ihr Lieben,
    wahrscheinlich hat es schon jemand hier geschrieben, habe grad nicht die Zeit alle Kommentare zu lesen.

    LUSH hat einfach super Shampoos, die ich nur empfehlen kann, trotzdem probiere ich jetzt auch die Natron-Methode:)
    Eine wunderbare Haarpflege ist Kokosöl ( Dr. Goerg ) !!!
    Das Zeug kann man für ALLES nehmen, es ist genial!!!!

    ltierleidfreieg und ein dickes Kompliment für diese Seite:)
    Lena

    • Hallo Lena,

      danke für dein Lob. :)
      Kokosöl mag ich auch total gerne. Fürs Haar, aber auch für den Körper.
      Wie kommst du denn derweil mit Natron so zurecht?

      LG

  11. Pingback: Übersicht: Alternative Haarwäsche « Blanc et Noir

  12. Pingback: Eine Leben ohne Haare waschen – Selbstversuch – Pusteblumenbaby erziehen

  13. Veronique

    Ich finde das Experiment auch sehr gut, würde sowas aber selber nicht machen, da ich duftende Haare liebe und mich einfach mit Shampoo wohler fühle. Ich wasche meine Haare ca. 2x in der Woche mit silikonfreiem Shampoo, benutze aber außerdem noch Haarschaum, Haarspray und öle meine Spitzen regelmäßig mit Kokosfett oder anderem. Die Spitzen schneide ich auch selber, da es nun mal einfach und schnell geht und bei Friseuren habe ich eher Angst, dass sie mir zu viel abschneiden oder die Spitzen zu stark ausdünnen (was sie sehr gerne tun…)

  14. Laura

    Ich beschäftige mich gerade ein wenig mit dem Thema Henna, da ich mir für ein Konzert etwas auf den Arm zeichnen will (hihihi *-*). Ich will schwarze Farbe nehmen und habe aber jetzt gelesen, dass in den dunklen Farben PPT… oder war’s PPD…, naja irgendeine böse Chemikalie, die böse Allergien oder noch böseres auslösen kann.
    Ist das bei deiner Haarfarbe auch der Fall? Oder gibt es auch schwarzes Henna ohne solche Stoffe? Meine Suche hat mir nicht viel geholfen…
    Wenn’s da nichts Besseres gibt, muss mich wohl mit ’nem Edding bepinseln, viieeel gesünder xD :animalrights:

  15. Pingback: 1. Woche – Nie mehr Shampoo?! « Blanc et Noir – Vegan Beauty Blog

  16. Lotte

    Halli Hallo,
    habe grade gestern deine Seite entdeckt, sehr schön, sehr hilfreich!
    Wollte fragen, ob man die Haare auch mit normalem Backpulver waschen kann oder soll es wirklich unbedingt Natron sein?
    Würde am liebsten gleich alle DIY-Tipps auf einmal ausprobieren, hab nur leider nicht alles daheim und weiß nicht, wo ich das alles herbekomm außer vl Amazon ;) Wo bestellst bzw. kaufst du denn zB. Sheabutter und Öle?
    Alles Liebe,
    Lotte

  17. Pingback: 1. Woche – Nie mehr Shampoo?! | Blanc et Noir – Vegan Beauty Blog

  18. Angélique Kleineberg

    Hallo!!
    Diese Seite finde ich so großartig!!! Mach bitte weiter so!!! Vielen lieben Dank

  19. Pingback: Über 4 1/2 Jahre ohne Shampoo! | Blanc et Noir – Vegan Beauty Blog

  20. Jessy

    Hallo Erbse!

    Ich bin nun seit 2Jahren Shampoo frei👍🏻
    Am besten funktionierte bei mir als „Shampoo“ Roggenmehl. Habe kinnlange, braune, eher trockene, ungefärbte Haare. Nehme ca. 1-2 Esslöffel Roggenmehl und vermische es mit lauwarmen Wasser, so dass eine cremige „Paste“ entsteht. Diese lasse ich 1-2 Stunden stehen. Danach Haare waschen, Paste einmassieren, ca. 5 Minuten einwirke lassen und danach gründlich auswaschen. Macht zwar etwas Dreck im Waschbecken ect. aber einfach ein Sieb rein, damit nichts in den Abfluss gelangt.

    In der Zeit wo das Mehl „rastet“ 😋, schmier ich mir Kokosöl, Olivenöl oder was ich auch gern hab -> Klettenwurzelöl in die Haare.

    Die ersten Monate musste sich mein Haar an die Umstellung gewöhnen. Später konnte man erkennen das meine Haare einen gesunden Glanz entwickelten. Sie wurden griffiger und der Spliss ist kaum noch vorhanden. Ahja sie werden 1-2 mal in der Woche gewaschen

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