Tierversuche: Beiersdorf (Nivea, 8×4, Florena, Eucerin, Labello, Hidrofugal uvm.)

Stellungnahme zum Thema „Tierversuche“ von Beiersdorf 

(Diese Marken gehören zu Beiersdorf: Labello, SLEK, SBT, Nivea, Nivea for Men, Florena, 8×4, La Prairie, Eucerin, Hansaplast, Hidrofugal, Gammon, Atrix)

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Update vom 13.06.2019
veröffentlicht mit freundlicher Genehmigung von Beiersdorf

Dickgeschriebenes wurde von mir hervorgehoben.

Beiersdorf Statement Tierversuche

„Wir bei Beiersdorf setzen uns entschlossen dafür ein, Tierversuche weltweit überflüssig zu machen. Wir sind davon überzeugt, dass Versuche an Tieren nicht erforderlich sind, um die Verträglichkeit und Wirksamkeit unserer kosmetischen Produkte nachzuweisen. Aus diesem Grund führen wir keine Tierversuche für Kosmetikprodukte und deren Inhaltsstoffe durch oder geben sie in Auftrag – es sei denn, dies ist uns im Ausnahmefall zwingend gesetzlich vorgeschrieben.

Die Sicherheit der Verbraucher steht für uns immer an erster Stelle. Als eines der führenden forschenden Unternehmen engagieren wir uns seit 35 Jahren intensiv und erfolgreich für die Entwicklung und Akzeptanz von alternativen Testmethoden. Dabei waren und sind wir maßgeblich beteiligt an der Entwicklung und Validierung von Schlüsselmethoden, die heute von der OECD (Organisation for Economic Co-operation and Development) international akzeptiert und durch wichtige Aufsichtsbehörden bereits anerkannt werden. Dafür investieren wir erhebliche Ressourcen und arbeiteten bislang mit mehr als 50 Partnern und Interessengruppen weltweit zusammen.

In der EU sind Tierversuche für Kosmetikprodukte bereits seit 2004 – und für alle Inhaltsstoffe dieser Produkte seit 2013 – vollständig verboten. Beiersdorf hält sich selbstverständlich an diese gesetzlichen Vorgaben und hat auch schon lange davor weltweit aktiv auf Tierversuche verzichtet, wann immer dies rechtlich möglich war. Unser erklärtes Ziel ist es, die Forschung so weit voranzubringen, dass auf Tierversuche letztlich weltweit verzichtet werden kann. 

Unser Engagement umfasst:

  • Intensive Erforschung alternativer Testmethoden seit 35 Jahren

Beiersdorf gehört auf dem Gebiet der alternativen Testmethoden zu den Pionieren und weltweit führenden Unternehmen. Seit 35 Jahren treibt unsere Forschung & Entwicklung das Thema aktiv voran – durch die eigene Entwicklung geeigneter Methoden sowie die aktive Beteiligung an Validierungsstudien und Forschungsprojekten. Die europäische Kosmetikindustrie ist führend auf dem Gebiet der Entwicklung alternativer toxikologischer Methoden und investiert Millionenbeträge in die Forschung. In den letzten Jahren wurden große Erfolge bei der Entwicklung von Reagenzglasmethoden (in vitro) erzielt, zum Beispiel auf dem Gebiet der Haut- und Augenreizungen, der Phototoxizität, Hautpenetration, Hautsensibilisierung und der Genotoxizität. Die Kosmetikindustrie war dabei ein Hauptakteur der Forschung. Viele dieser Methoden werden bereits international von der OECD anerkannt oder befinden sich auf einem guten Weg dahin. Beiersdorf hat einige dieser Methoden in eigenen Labors etabliert und als verantwortliches, koordinierendes Labor an den Validierungsprozessen mitgewirkt (z.B. in 2015 OECD Guideline für ein humanes Corneamodell (EpiOcularTM) zur Ermittlung des Augenreizpotenzials). Eine von Beiersdorf wesentlich mitentwickelte Methode war unter anderem der erste In-vitro-Test, der jemals von den chinesischen Behörden zugelassen wurde (3T3 Neutral Red Uptake Phototoxicity Test – er wurde 2016 in China anerkannt).

  • Internationale Zusammenarbeit mit renommierten Partnern

In Zusammenarbeit mit bislang mehr als 50 Partnern und Interessengruppen setzen wir uns aktiv für die Entwicklung innovativer und die internationale Akzeptanz bereits bestehender Alternativmethoden ein. Wir engagieren uns intensiv in verschiedenen Arbeitsgruppen im europäischen Dachverband der Kosmetikindustrie (Cosmetics Europe), kooperieren mit dem European Centre for the Validation of Alternative Methods (EURL ECVAM) und unterstützen die OECD durch das Bereitstellen wissenschaftlicher Erkenntnisse. Wir sind aktives Mitglied der European Society of Toxicology In Vitro (ESTIV) und seit 2006 Gründungsmitglied der European Partnership for Alternative Approaches to Animal Testing (EPAA), einer gemeinsamen Organisation der Europäischen Kommission und sieben Industriesektoren. Zusätzlich hat Beiersdorf Kooperationen im Bereich der innovativen Spitzenforschung aufgebaut, zum Beispiel zur Erforschung von sogenannten Organchips, die das Zusammenspiel mehrerer Organe simulieren.


Beiersdorf verkauft seine Produkte außerdem in China, wo Tierversuche für Kosmetik immer noch gesetzlich vorgeschrieben sind. Geplant sind außerdem (weitere) Logistik- und Produktentwicklungszentren in China. (22.04.2014)


Stellungnahme am 07. Mai 2010

„Guten Tag Frau [Name geschwärzt],

vielen Dank für Ihre E-Mail. Gerne können Sie unsere Antwort bezüglich Tierversuche online stellen. Bitte verwenden Sie jedoch diesen Text, da in dem ersten Schreiben der Text sich versehentlich doppelt eingeschlichen hat. 

Die Beiersdorf AG ist ein weltweit tätiger Kosmetikhersteller und fühlt sich daher einem besonders verantwortungsbewussten Handeln verpflichtet. Dies umfasst sämtliche Bereiche unseres Unternehmens.

In Deutschland sind Tierversuche zur Prüfung von Kosmetika seit 1998 verboten. Schon seit vielen Jahren vor dem Verbot führt Beiersdorf für kosmetische Produkte keine Tierversuche mehr durch und lässt sie auch nicht extern durchführen. Insofern tragen wir nicht nur den Wünschen vieler Kunden, sondern auch dem aktuellen Stand der wissenschaftlichen Forschung und entsprechenden gesetzlichen Bestimmungen Rechnung.

Die Auswahl geeigneter Inhaltsstoffe in Verbindung mit neuen Technologien erlaubt eine Bestätigung der guten Verträglichkeit eines Produktes ohne den Einsatz von Versuchstieren.

Das geltende Chemikalienrecht verlangt zahlreiche Unterlagen für die Bewertung der gesundheitlichen Unbedenklichkeit. Diese Bewertung muss für jeden neuen Rohstoff einmal durchgeführt werden. Es gibt allerdings bis heute nicht für alle vom Gesetzgeber vorgeschriebenen Fragestellungen Ersatzmethoden, d.h. solche Methoden, die ohne den Einsatz von Versuchstieren verlässliche Ergebnisse liefern. Dazu gehört beispielsweise die Frage, ob ein Stoff Allergien auslösen kann. Diese Untersuchungen sind für alle Stoffe erforderlich, unabhängig davon, ob sie als kosmetische Rohstoffe verwendet werden oder nicht und werden in der Regel von den Rohstoffherstellern durchgeführt.

Die höchstmögliche Sicherheit unserer Verbraucher und die Verträglichkeit unserer kosmetischen Produkte gewährleisten wir durch die sorgsame Auswahl der jeweiligen Inhaltsstoffe. Dabei sind so genannte In-vitro-Methoden, d.h. tierversuchsfreie Untersuchungen im Reagenzglas, von großer Bedeutung. Bei akzeptablen In-vitro-Ergebnissen überprüfen wir die Verträglichkeit und Wirkung von Entwicklungs- und Fertigprodukten anschließend an freiwilligen Probanden („in vivo“).

Beiersdorf arbeitet seit ca. 20 Jahren, auch zusammen mit anderen großen internationalen Kosmetikherstellern und Fachgremien, erfolgreich an der Entwicklung von In-vitro-Alternativen zu Tierversuchen. Beiersdorf ist hier eines der führenden und besonders bekannten sowie akzeptierten forschenden Unternehmen weltweit.

Informationen zu unserem Unternehmen hinsichtlich des Tierschutzes finden Sie auch auf unserer Webseite unter: Bereich Presse & Media Relations – siehe dort unter Nachhaltigkeit, Produkte, Tierschutz.

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19 Kommentare

  1. Kathi

    Korrigier mich, wenn ich falsch liege, aber so wie ich das jetzt verstanden habe, führt Beiersdorf (und auch L’Oréal) bzw. die Produzenten der Rohstoffe nur dann Tierversuche durch, wenn es keine Alternative gibt. Im Prinzip sind sowieso alle Rohstoffe irgendwann mal an Tieren getestet worden, sonst wären sie nirgends zugelassen worden. Stearinsäure findet man z.B. in diversen Produkten (auch von Herstellern die du mit grünem Punkt gekennzeichnet hast). Wenn man sich davon das Sicherheitsdatenblatt (siehe z.B. http://chemie.uni-lueneburg.de/gefahr/8210/821071.pdf) anschaut, findet man in Abschnitt 11, dass diese an Ratten und Kanninchen getestet wurden.

    Meiner Meinung nach sind Beiersdorf und L’Oréal deswegen tierversuchsfrei, da am Endprodukt nicht mehr getestet wird. Dafür, dass Rohstoffe irgendwann mal an Tieren getestet wurden, können sie nichts, das ist mehr oder weniger gesetzlich vorgschrieben…

    • Ich habe mal einen Absatz aus der Loreal-Stellungnahme als Beispiel genommen:

      Auch wir möchten erreichen, dass Tierversuche nicht mehr notwendig sind, dieses Ziel liegt uns sehr am Herzen. Gleichzeitig möchten wir unseren Verbrauchern die höchstmögliche Sicherheit und Verträglichkeit unserer Produkte gewährleisten. Deshalb investieren wir seit über 20 Jahren viel Zeit und finanzielle Mittel, um für alle Tests Ersatzmethoden zu haben.

      Für mich liest es sich ganz deutlich so, dass sie versuchen wollen auf Tierversuche für die Rohstoffe zu verzichten, es aber noch nicht tun. (vergleiche dazu auch den restlichen Text der Stellungnahme) Mein roter Punkt vor dem Konzern sagt also genau dies aus. „nicht tierversuchsfrei“ – Für mich ist auch ausschlaggabend, dass sie Tierversuche immer noch für notwendig halten. Andere Firmen jedoch lassen nicht (andere lassen nicht mehr) an Tieren testen, diese bekamen von mir einen grünen Punkt, weil sie nun bzw. schon immer „tierversuchsfrei“ sind. Das viele Konzerne Rohstoffe nutzen die irgendwann einmal an Tieren getestet wurden habe ich in meine Liste nicht mit einfließen lassen.
      Loreal könnte, wie viele andere Firmen auch, auf tausende von Rohstoffen umsteigen, die bereits erforscht sind oder keine Forschung bedürfen.

      Ich hoffe ich habe mich nicht zu wirr ausgedrückt, bin etwas müde. :)
      Lieben Gruß,
      Erbse

  2. Jessica

    „Das geltende Chemikalienrecht verlangt zahlreiche Unterlagen für die Bewertung der gesundheitlichen Unbedenklichkeit. Diese Bewertung muss für jeden neuen Rohstoff einmal durchgeführt werden…. Diese Untersuchungen sind für alle Stoffe erforderlich, unabhängig davon, ob sie als kosmetische Rohstoffe verwendet werden oder nicht und werden in der Regel von den Rohstoffherstellern durchgeführt.“

    Es wird gesagt, dass neue Rohstoffe an Tieren getestet werden müssen, das heißt also, dass Beiersdorf wohl an Tieren getestete Rohstoffe verwendet. Aber es ist meiner Meinung nach nicht eindeutig herauszulesen, ob Beiersdorf wirklich Rohstoffe testen lässt oder vielleicht sogar nur Rohstoffe verwendet, die bereits durch andere Firmen getestet wurden. Aber es könnte natürlich auch Absicht sein, dass die Antwort von Beiersdorf nicht so eindeutig ist. Vielleicht könnte man da nochmal genauer nachhaken?

    Bei L’oreal hingegen stimme ich dir zu. Da gibt es keinen Zweifel.

    • Hallo Jessica,
      ich habe bei Beiersdorf sogar mehrmals nachgefragt, aber über die ganzen Monate bis jetzt keine weitere Antwort mehr erhalten. Meine Ausgangsfragen waren ziemlich eindeutig und diese haben sie meiner Meinung nach nicht genügend beantwortet. Explizit fragte ich zum Beispiel nach den Rohstoffen, aber das Ergebnis kann man ja hier lesen.
      Auch auf der Peta-Liste und auf der GoCrueltyFree-Seite ist Beiersdorf nicht vertreten: http://www.gocrueltyfree.org/companies.php?s=A&sentence=1

      Für mich persönlich ist die Sache somit klar.

      Danke für deinen Beitrag und liebe Grüße,
      Erbse

  3. Kate

    Hallo Erbse!

    Deine Liste ist super und ich danke dir wirklich für deine Mühe!! =)

    Du hast in den Kommentaren geschrieben, dass einige Firmen nicht auf der crueltyfree-Liste stehen und du deshalb verstärkt vermutest, dass die Firmen die dort nicht vermerkt sind, TV durchführen. Meiner Meinung nach ist die Liste sowieso lückenhaft. Wieso steht Weleda oder die Grüne Erde nicht darauf? Die Marken sind schon über 10Jahre alt und führen qualitativ hochwertige Natur/BioKosmetik. Und das 1000% ohne Tierversuche. Ich glaube, dass viele Firmen nicht draufstehen weil die Liste nicht „global“ genug ist.

    In deiner roten Punkt-Liste ist Estée Lauder (…) vermerkt obwohl auf Suite101 keine TV behauptet werden. Ja, ich habe die Stellungnahme von Estée Lauder gelesen, die du veröffentlicht hast. Sind die von PeTA so doof, hat Estée Lauder bei deiner Stellungnahme ungünstig formuliert oder was ist da los? Ich zitiere:

    Weitere bekannte Firmen, die der Tierschutzorganisation PeTA schriftlich zugesichtert haben, keine Tierversuche für ihre Produkte und Inhaltsstoffe durchzuführen:

    Avon, Annemarie Börlind, Chanel, Clarins, Clinique, Donna Karan, Estée Lauder, M.A.C. Cosmetics, Nu Skin, Revlon, Tommy Hilfiger u.a.

    Vollständigen Artikel auf Suite101.de lesen: Tierversuchsfreie Kosmetik: Bekannte Konzerne, die keine Tierversuche mehr durchführen http://www.suite101.de/content/tierversuchsfreie-kosmetik-a42974#ixzz1ANZOFrvk

    Ahhhhhhhhhhhhhh! Am besten man kauft gar nichts mehr und stellt so gut wie möglich alles selber her als eine EHRLICHE Stellungnahme von Firmen zu erwarten. Grrrrr!! Das regt mich richtig auf wenn die nicht klipp und klar sagen können was Sache ist.

    Und im übrigen finde ich es sehr sehr schade, dass mein heiliger Gral von Manhattan ist und jedesmal wenn ich ihn kaufe(n würde), ein Bruchteil davon einem Konzert zukommt, der TV in Auftrag gibt. =,(

    Mhh, naja, schade,… Aber danke nocheinmal an dich, dass du dich so bemüht hast, Klarheit in diese Angelegenheit zu bringen!!!!! =D

    Liebe Grüße, Kate

  4. Svenja

    aha! ich hatte die Tage irgendwo gelesen, dass man Nivea (Beiersdorf) benutzen kann, weil sie ja keine Tierversuche mehr machen!
    Jut, jut, es gibt zum Glück ja genug Alternativen von Firmen, die ohne TV arbeiten!!!

  5. Greta

    Hallo,

    ich habe mal eine Frage… Soll „SLEK“ eigentlich „SLEEK“ heißen?
    Weil ich suche vergeblich nach einer Information zu Sleek im Bezug auf Tierversuche – und finde keine! :)

    LG

    • Hallo Greta,

      SLEK ist nicht Sleek. :)
      Zu Sleek laufen gerade noch Recherchen. Leider sind sie nicht sehr gesprächig…

      Liebe Grüße

      • Greta

        Wow, das ging ja flott…
        Hm, dass sie nicht gesprächig sind fängt ja eher unschön an. o.O
        Danke für die Info, ich werde gespannt warten.
        Ansonsten hätte ich eine Anfrage geschickt. ;)

        LG

        • :)
          Vielleicht schreibst du Sleek trotzdem. Umso mehr sie sehen, dass das Thema für viele Relevanz hat, umso eher äußern sie sich auch dazu.
          LG

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  7. Meli

    Ich habe vor Jahren an einem Workshop anlässlich World Congress on Alternatives and Animal Use in the Life Sciences in Berlin teilgenommen in dem es um Alternativen zum Draizée Test an Kaninchenaugen ging. Dort war auch Nivea/Baiersdorf vertreten, die sich zwar durchaus für Alternativen einsetzen, aber deren Alternative zum Tierversuch sah so aus:
    Hühnerembryos empfinden offiziell erst ab dem 11. Tag Schmerzen. Demnach ist es vorher kein Tierversuch die Augenschädlichkeit von Substanzen auf ihnen nach Entfernung der Schale oben zu testen, da das Gewebe dem der Augenhaut von der Durchblutung her ähnelt. Der Embryo hat zu dem Zeit ein schlagendes Herz und auch schon Flügelchen, die er bewegen kann. Nivea hält dafür auch extra bestimmte Hühner.
    Die andere Alternative waren Augen von Schlachttieren… da bin ich dann raus, das war echt zuviel.

  8. Kilian Kuhn

    Hallo „Erbse“ ,
    ich schreibe im Moment an meiner Seminararbeit, in der ich mich mit der Problematik von Tierversuchen in der Kosmetik beschäftige. Natürlich beschäftige ich mich auch mit der Firma Beiersdorf. Diese steht wie schon gesagt nicht mehr auf der Kosmetik-Positiv Liste, weil sie angeblich doch Tierversuche verwenden. Beiersdorf hingegen argumentiert dagegen, indem sie darauf beharren, seit über 20 Jahren auf Alternativen zu setzten.

    Verkaufen sie jetzt nur in Europa keine mit Tieren getesteten Mittel mehr (wegen dem Gesetz 2013) und dafür in China schon (weil Tierversuche dort verpflichtend sind) oder führen sie in China trotzdem noch Tests durch?

    schon mal Danke für deine Hilfe

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  11. Moni

    Hallo liebe Erbse,

    ich bin grad auf diese Seite gestoßen bei meiner Recherche, ob Labello wirklich vegan ist und bin wirklich sehr dankbar für die Veröffentlichung dieser Stellungnahme.

    Denn auf der Homepage von dm sind wirklich sehr viele Produkte als vegan gekennzeichnet, die aber Rohstoffe enthalten an denen Tierversuche gemacht werden.

    So dann wohl auch bei dem Lippenbalsam „Labello“.

    Naja, bei diesen großen Unternehmen kann man ja schon fast nichts anderes erwarten, aber enttäuscht bin ich grad trotzdem total und was die Angaben von dm betrifft muss ich wohl doch wieder jedes Mal nach einer Stellungnahme des Herstellers im Internet suchen.

    Aber das ermutigt mich nun doch selbst nochmal einen Lippenbalsam aus Kokosöl herzustellen, da weiß ich wenigstens dass keine Chemikalien drin sind ;).

    Danke und liebe Grüße:)
    Moni

  12. Stephanie

    Hallo,

    Ich weiß nicht, ob das jetzt hier in der richtigen Kategorie landet aber ich hätte eine Frage. Aufgrund meiner Schilddrüsenunterfunktion muss ich Tabletten nehmen. Meine Tabletten sind von der Marke Henning und leider auch von Sanofi. Gibt es Medikamente für diese Krankheit, die nicht mit Tierversuchen in Verbindung zu bringen sind?
    Viele liebe Grüße

  13. Don Rafal

    Was sagt Beiersdorf zum Hamburg Tierversuch Labor ???
    Da bin ich neugierig

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