Infografik: The Evolution of MakeUp

via dailyinfographic.com

Vermutlich ist das Zieren des eigenen Körpers so alt wie die Menschheit und wurde zunächst zu schamanischen und rituellen Zwecken im Rahmen der damaligen Fruchtbarkeitskulte zelebriert. Weltweit wurden in Höhlenmalereien den Figuren deutliche Hautverzierungen von den damaligen anonymen Künstlern angebracht, welche darauf schließen lassen, dass die realen Menschen, die abgebildet wurden, ebenfalls Kopf- und Körperschminke trugen. Auch auf gefundenen Figurinen wie der Venus von Willendorf konnten Farbreste aus Ocker, Kalkweiß und Asche ausgemacht werden, welche eindeutig der Verzierung der Figur zugeordnet werden konnten. Sie sind noch heute Teil des kulturellen Ausdrucks verschiedener Völker Afrikas, etwa der Massai und der Nuba, sowie bei Völkern Australiens und Mikronesiens . Nicht selten wurden gemalte Hautverzierungen, mit dekorativen Schnitten oder Stichen (Skarifizierung wie gerade jetzt wieder als Piercing und Branding in westlichen Ländern in Mode gekommen) und daraus resultierenden Schmucknarben (Nuba), wie Tätowierungen (Māori in Neuseeland namens Tā moko) oder Piercings (Massai, Tellerlippenfrauen) kombiniert.

Waschbär Ben

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7 Kommentare

  1. Sehr interessant, auch wenn ich Henna/Haarfarbe im Allgemeinen und Botox und Cellulitecreme (Wie heißt das?) nicht als Make-Up bezeichne…

  2. Ursula-heimliche Mitleserin

    Putzige Idee, wäre nur auch nett, wenn’s historisch korrekt wäre ;-)

    • Hallo Ursula,

      danke für deinen Hinweis.
      Was genau stimmt denn nicht?

      Gruß
      Erbse

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